In dieser Machbarkeitsstudie sollen die Optionen einer Neubebauung untersucht werden. Zusammen mit dem städtebaulichen Rahmenplan der Stadt Weimar entsteht die Idee zur Wohnbebauung aus sechs Mehrfamilienhäusern, die zwei Wohnhöfe formen, die in ihrer Art und Gestaltung sehr unterschiedlich ausfallen. Der zu Anger und Kirche orientierte Wohnhof ist durch drei schmale giebelständige Wohnhäuser geprägt, die sich in Kubatur und Formensprache in die gebaute Umgebung integrieren. Sie sind vertikal in Reihenhäuser untergliedert, die jeweils einen eigenen Zugang haben und über eine Terrasse zur gemeinsam genutzten Grünfläche verfügen. Der zweite Wohnhof wird von drei Gebäuden umschlossen. Die zweigeschossigen Baukörper mit ausgebautem Dachgeschoss werden durch einen Lauben-/Balkongang erschlossen und sind durch eine gemeinschaftlich genutzte Tiefgarage mit 25 Stellplätzen miteinander verbunden. Insgesamt sind in der Tiefgarage und in der Außenanlage ca. 35 Stellplätze umsetzbar. Insgesamt sind ca. 3.300 qm Wohnfläche geplant, wobei die Wohnungsgrößen zwischen 65 und 145 qm variieren. Diese Wohnungen sind sowohl für ältere und alleinstehende Bewohner attraktiv als auch für Familien, die das Wohnen in ländlicher Umgebung bevorzugen. Die Wohnungsstruktur ist bewusst so gewählt, dass hier eine hohe Nutzerdurchmischung möglich ist.
Bauaufgabe | Machbarkeitsstudie |
Auftraggeber | privat |
Gebäudetyp | Mehrfamilienhäuser |
Team | Kristina Hoffmann, Tim Jahn, Studentische Unterstützung: Ina |
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